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Rezension

Lutherische Kirche 07/2023

»Gottfried Nagel sagte ›1830 ist nicht 1930‹«, zitierte Alberto Kaas, Pfarrer der SELK in Hörpel, den lutherischen Kirchenpräsidenten aus Breslau. Nagel wurde 1917 Kirchenrat der Evangelisch-lutherischen Kirche in Preußen und starb 1944 als deren Präsident. Im Rahmen des Lesefests »Leipzig liest« ging es am 27. April in einer Veranstaltung von Edition Ruprecht (Göttingen) um die neue Biografie über Nagel, der 1940 selbstbewusst über diese Vorgängerkirche der SELK schrieb: »Es istein ganz großer Reichtum, den die kleine Evangelisch-lutherische Kirche Altpreußens durch Gottes Gnade besitzt. [...] Sie hat ganz ohne Dareinreden des Staates ihr gesamtes Kirchenwesen allein von den Erfordernissen der rechten Evangeliumsverkündigung hergestalten dürfen. Das ist noch heute ein nicht zu unterschätzender großer Gewinn.« Mit Kaas auf dem Podium: Nagels Enkel Prof. Dr. Christoph Walther (TH Nürnberg), Verfasser des Buchs, sowie OKRin i.R. Margrit Kempgen (Gemeinschaft evangelischer Schlesier, Görlitz - wesentlich beteiligt an der Organisation von Leserreisen der LuKi nach Schlesien), dazu als Moderatorin Regina König vom Sender ERF, Wetzlar.

 

Rezensierter Titel:

Umschlagbild: Gottfried Nagel, Präsident der Evangelisch-lutherischen Kirche in Preußen

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Gottfried Nagel, Präsident der Evangelisch-lutherischen Kirche in Preußen

Eine Biografie
Walther, Christoph

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