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Rezension

idea Spektrum 41, 12. Oktober 2011

Der Verfasser der 25 Vorträge, Predigten und Aufsätze, Jobst Schöne, Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche 1985–1996, lässt uns teilhaben an dem, »was einem Bischof, der zuvor als Pfarrer und Seelsorger gewirkt hat, als Amtsträger der Kirche wichtig geblieben ist«, so Ernst Koch zum Geleit. Die Kirche darf den Mut haben, sich der ausufernden Theologievergessenheit zu widersetzen und längst »Gültiges in Erinnerung zu rufen«. Da wird aufgezeigt, wie die »vom Evangelium bewirkte Rechtfertigung« korrumpiert ist durch verloren gegangenes Sündenverständnis und »wie der Sünder (doch) zum Heiligen wird«. Verwoben mit diesen Kernthemen der Theologie werden auch schwierige und strittige Fragen des Kirchenrechts, der Kirchengeschichte, der Liturgie und der Seelsorge behandelt. Dennoch entsteht nie der Eindruck, dass die Themen in konfessioneller Enge bedacht werden, sondern alle Beitrage bezeugen, dass der Autor weit über seine eigene Kirche hinaus gesprochen hat und dort gehört und beachtet wurde.
Kirchenrat Michael Schätzel, der Herausgeber dieses von Inhalt und Gestaltung her wunderbaren Buches, beschreibt in seinem Vorwort das Anliegen des Autors: Nämlich das, »... was der lutherischen Kirche in der Bibel und den ... Bekenntnisschriften anvertraut ist, immer wieder in die Gegenwart hinein zur Sprache zu bringen ... «
Wolfgang Schillhahn

Rezensierter Titel:

Umschlagbild: Gültiges in Erinnerung rufen (herausgegeben von Michael Schätzel)

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DE: 39,00 €
AT: 40,09 €

Gültiges in Erinnerung rufen (herausgegeben von Michael Schätzel)

Beiträge zur lutherischen Theologie
Schöne, Jobst/Schätzel, Michael

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